Was-auch-immer-für-Games

Winter Games, Summer Games, World Games, California Games. Wer in den 1980er Jahren einen Joystick halten konnte und einen 8-Bit-Rechner in seiner Reichweite hatte, wird diese Sportspiel-Klassiker aus dem Hause Epyx kennen. Zusammen mit Decathlon haben diese Titel wohl mehr Eingabegeräte auf dem Gewissen als alle Soulslike-Games und Fifa-Teile zusammen. Einige andere Anbieter versuchten sich – neben offensichtlichen Klonen – an Alternativen. Einige davon möchte ich euch hier vorstellen.

Circus Attractions

Rainbow Arts entführte 1989 die Besitzer eines Atari ST, Amiga, PC oder C64 ins Zirkuszelt. Insgesamt fünf Disziplinen dürfen die Neu-Clowns in der Manege erst einmal beliebig oft üben, bevor sie im Wettkampf alle nacheinander meistern sollen. Genre-typisch sind die Sportarten im Grunde hauptsächlich Reaktionstests, doch diese werden so hübsch präsentiert, dass sie eine ganze Weile unterhalten können.

Zur Auswahl stehen Trampolinspringen, Jonglage, Seiltanzen, Messerwerfen und eine Akrobatiknummer mit Clowns und Wippen. Die schöne Grafik und aufwendige Inszenierung setzt sich im Booklet fort. Dort gibt es bei jeder Attraktion neben der Steuerung noch eine hübsch erflunkerte Geschichte, wie zum Beispiel das Messerwerfen Einzug in den Zirkus gehalten hat:

MESSERWERFEN

Chicago 1930: Die Prohibition ist in ihrer Blütezeit. Alfredo Cortanigi, genannt ,,Stiletto“ oder „Der leise Killer“, ist einer der meistgesuchten Männer der Stadt. Die Polizei möchte gerne ein paar Worte mit ihm reden, da sie noch 34 Mitglieder mehrerer Mafiafamilien mit Messern im Rücken im Keller liegen hat. Dummerweise waren alle Messer mit einem Aufkleber versehen: „Dieses Messer gehört Alfredo Cortanigi, 32 Kerner Boulevard, Chicago. Ehrliche Finder erhalten Finderlohn“. Da entschließt sich Alfredo, seinen Namen zu wechseln und einem ehrlichen Beruf nachzugehen. Anstatt zielgenau jedes Opfer zu treffen, wirft er ab sofort zielgenau daneben; die erste Messerwerfernummer ist geboren. Ein gerade in der Stadt befindlicher Zirkus nimmt ihn gerne mit auf in die Amerika-Tournee.

In besagter Anleitung werden wir auch noch beruhigt: Die Messer sind gar nicht scharf. In Wirklichkeit sind es stumpfe, magnetisierte Wurfwaffen, die schlimmstenfalls blaue Flecken, aber keine tiefen Wunden verursachen. Dennoch sollen wir vorsichtig sein, denn bei zu vielen Treffern könnte unsere Assistentin keine Lust mehr auf die ihr angedachte Aufgabe haben.

Die jeweiligen Zweispielermodi bieten tatsächlich teilweise ganz eigene Herausforderungen. Das Trampolinspringen wird dadurch verkompliziert, dass zwar beide Spieler auf ihren eigenen Trampolinen springen – doch wenn ein Spieler einen Salto machen möchte, macht der zweite Spieler dies automatisch auch. Absprache ist also das Gebot der Stunden. Das gilt ebenso für die Seiltänzerei, bei der die Akrobatinnen aufeinander stehen. Wer auch immer die untere Person steuert, ist für das Gleichgewicht zuständig, während nur Spieler zwei Kunststücke auslösen kann. Das funktioniert unfallfrei natürlich ebenfalls nur nach dem Grundsatz: Reden muss man miteinander!

Zum Abschluss erneut ein kleiner Auszug aus dem Handbuch, in dem die Programmierer ihr Leid klagen:

HOLGER AHRENS, PC-Programmierer

Hereinspaziert, meine Damen und Herren, hereinspaziert. Lassen Sie sich überraschen durch die Welt der langsamen EGA-Karten, der Kompatibilitätsprobleme, der Farbvielfalt der CGA Karten und Analog-Joysticks. Erleben Sie die atemberaubende Geschwindigkeit eines 4.77 MHz XT mit angeschlossener EGA-Karte. Ein Vergnügen ohne Ende… Der Umgang mit einem PC verlangt den Wagemut eines Dompteurs, die Gelassenheit eines Zirkusdirektors, das Geschick eines Artisten und den Humor eines Clowns. Was lag näher, als ein Zirkusspiel zu programmieren…

Circus Games

Circus Games? Hatten wir das nicht gerade schon? Ha! Unwissender! Tynesoft Games war sogar ein Jahr früher dran als Rainbow Arts und veröffentlichte seine eigene Sammlung mit dem schlichteren Namen bereits 1988. Und obwohl im Booklet nichts dazu vermerkt ist, kam das Spiel mit dem offiziellen Siegel des Ringling Bros. and Barnum & Bailey Circus auf den Markt, hierzulande eventuell bekannt durch den Film The Greatest Showman.

Auch hier geht es bei den meisten Disziplinen darum, den Akrobaten durch vorsichtige Joystick-Bewegungen im Gleichgewicht zu halten oder im richtigen Moment in die richtige Richtung zu lenken. Auch Circus Games bietet einen Drahtseilakt, doch die anderen Disziplinen unterscheiden sich von Circus Attractions: Dressurreiter, Trapezkünstler und Tiger samt Dompteur bevölkern die Manege. Speziell die Tigernummer ist etwas knifflig. Der Spieler kann sich die Raubkatzen mit einem in der Hand gehaltenen Stuhl vom Leibe halten, während er in der anderen Hand eine Peitsche schwingt. Damit kann er die Tiere in die gewünschte Richtung manövrieren – reizt sie allerdings, falls er sie mit dem Ding versehentlich trifft.

Während die ASM noch recht begeistert klang und in ihrem ganzseitigen Text wieder einmal die halbe Anleitung samt korrekter Steuerung abgedruckt hat, war Heinrich Lenhardt in der PowerPlay nicht so recht begeistert und vergab ein „Geht so“:

Circus Games fehlt einfach der richtige Pep. Bei jeder Disziplin lernt man brav die Steuerung auswendig, gibt dann sein Bestes bei den Geschicklichkeitstests im Zirkuskleid und stellt dann fest, dass sie auf Dauer nicht so recht fesseln. Der Wettkampf mit anderen Spielern bringt nicht viel, da man nur nacheinander, aber nie gleichzeitig antritt.

PowerPlay 3/89

Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass es ein weiteres Spiel names Circus Games gibt, das von Keypunch stammt. Es bietet allerdings keinen Mehrspieler-Modus – und darüber hinaus weder nennenswerte Grafiken noch Spielspaß. Dafür ist es der einzige Titel, in dem der Spieler bei seinen Trainingseinheiten mit Robben von Affen gestört wird. Im Netz findet sich wenig über die Firma Keypunch, außer dass sie wohl häufig Freeware oder Spiele anderer Firmen gehackt, die Credits entfernt und unter eigenem Namen billig per Postversand verkauft hat. Ob dies bei Circus Games ebenfalls der Fall war, konnte ich nicht herausfinden.

Bar Games

Während der Zirkus für die ganze Familie gedacht ist, richtet sich eine Bar nur an Erwachsene. Alkohol und so. Das strahlt sogar auf die dazu passenden Games aus. Weshalb auf den Bar Games aus dem Hause Accolade der Aufkleber „Recommended for Mature Audiences“ prangt. Das bezieht sich einerseits auf die Präsentation, andererseits aber auch auf einige der Spiele.

Ein harmloser Spaß ist Air Hockey. An diesem Tisch treten wir nacheinander gegen immer spielstärkere Gegner an. Während hier die Reflexe gefragt sind, geht es bei Liar’s Dice – einer Art Poker mit fünf Würfeln – um Glück und gute Nerven. Spiel Nummero drei führt uns an die gefühlt längste Theke der Welt. Hier müssen wir die Bierwünsche der Gäste erfüllen. Dazu schubsen wir den Bierkrug mit der angemessenen Menge an feinfühliger Kraft über den Tresen und hoffen, dass der Schwung reicht. Sonst rutscht der Krug nach unten. Scheinbar alles etwas schräg gebaut.

Es fehlen noch zwei Disziplinen. In einem Multiple-Choice-Flirt versuchen wir, eine von drei Damen an der Bar zu bezirzen. Dabei stehen klassische Themen wie Bekleidung und Börsengeschäfte zur Auswahl. Zusätzlich erschwert wird der Flirt durch den Auswahlpfeil, der ständig zwischen den Antwortmöglichkeiten hin und her springt. Also selbst, wenn wir Dame und Thema zielstrebig zugeordnet haben, können wir bei einer Unachtsamkeit immer noch alles versemmeln. Die meiner Meinung nach sinnloseste und unlustigste Disziplin, weil sie nur auf Auswendiglernen und eben den zitternden Mauszeiger setzt.

Als krönenden Abschluss gibt es noch das Minispiel, auf das der „Mature“-Aufkleber wohl anspielt. Der Spieler versucht, wahlweise Männer oder Frauen von einer Balustrade aus mit Wassereimern so zu durchnässen, dass ihre Oberteile durchsichtig werden. Anfangs ist dies noch einfach, da die Zielperson im unteren Bildschirmbereich von rechts nach links und wieder zurück über den Schirm stöckelt. Der Wasserstrahl ist also gut auszurechnen. Später wird es schwieriger: Einerseits wechselt die Person schnell mal die Richtung oder bleibt stehen, andererseits rächen sich die früheren Opfer am Spieler, indem sie selbst auf der Balustrade erscheinen und den Spieler behindern. Wie Manfred Kleimann dazu schrieb:

Insgesamt gesehen ein witziges Spielchen, das „gewaltfrei“ und keineswegs als „frauen- oder männerverachtend“ einzustufen ist.

ASM 12/89

Pub Games

Was dem einen seine Bar, ist dem anderen sein Pub. Dass die Pub Games noch ein paar Jahre älter sind als die Bar Games, sieht man der Präsentation deutlich an. 1986 auf dem C64 ist eben nicht 1989 auf dem Amiga. Noch dazu krankt die Spielesammlung daran, dass es keine Computergegner gibt. Mehr als einen Kumpel sollte man allerdings nicht mit im Jugendzimmer beherbergen, denn die Spiele sind alle nur für zwei Kombattanten ausgelegt. Wen das nicht stört, kann sich bei klassischeren Pub-Spielen wie Darts, Kegeln, Tischkicker, Billard, Domino und den beiden Kartenspielen Poker sowie 17 und 4 austoben. Dass sich dabei natürlich der jeweils passive Spieler vom Monitor wegdrehen muss, sorgt für ein gewisses Bewegungsmoment in der realen Welt. Gut gemacht.

Combat School

You’re in the army now, sangen 1981 schon Bolland & Bolland, bevor 1986 Status Quo ihre Version in die Charts brachten. Und 1987 war es dank Konami und Ocean Software so weit: In Combat School durfte der Spieler dann tatsächlich die knallharte Ausbildung in der Armee durchlaufen.

Von den sieben angebotenen Disziplinen finden drei am Schießstand statt. Während man zweimal davon auf Zielscheiben ballert, liefert der mittlere Besuch dort bewegliche Gegner. Dieser Abschnitt spielt sich allerdings eher wie Space Harrier, da Munition kein Thema ist und es schlicht darum geht, so viele Gegner wie möglich im knappen Zeitfenster zu erwischen.

Besagtes Zeitfenster ist auch in den anderen Abschnitten immer 30 Sekunden lang. Egal, ob ich beim Armdrücken sieggreich sein möchte oder möglichst elegant den Hindernisparkour überwinden möchte: Nach einer halben Minute ist Schluss. Außer natürlich, wir erreichen das jeweils gesteckte Ziel schon früher. Immerhin gibt es bei knappen Verfehlungen noch die Chance, innerhalb von wieder einmal 30 Sekunden mit einigen Straf-Klimmzügen noch die fehlenden Punkte reinzuholen.

Zu den genannten Disziplinen gesellen sich noch das Iron-Man-Rennen, bei dem wir die Spielfigur aus der Vogelperspektive von unten nach oben an Hindernissen vorbei führen müssen, die uns extrem ausbremsen. Die abschließende Prüfung ist schließlich der Kampf gegen den Ausbilder. Wobei diese Klopperei mehr nach fernöstlicher Fantasy-Prügelei samt zwei Meter hohen Sprüngen als nach amerikanischer Armee aussieht. Andererseits: Wer es bis hierher geschafft hat, hat seinen Joystick schon ganz schön malträtiert und ist an der Aufgabe so sehr gewachsen, dass er auch locker seinen Gegner überspringen kann.

Entgegen des Spieletitels ist nach dem gewonnenen Kampf gegen den Ausbilder überraschenderweise noch nicht Schluss. Ob wegen unserer überragenden Leistungen oder weil der Regierung Soldatenleben schlicht egal sind: Der frisch gebackene Soldat wird direkt in den Einsatz geschickt. Böse Buben sind in eine nicht näher genannte US-Botschaft eingedrungen und sollen vertrieben werden. Schade, dass die Schießübungen des Spiels hier für die Katz sind, denn wir treten waffenlos gegen Gegner an, die sich mit sehr scharfen Messern einen unfairen Vorteil verschaffen. Wer trotzdem von links nach rechts durch die Botschaft gekommen ist und Geiseln befreit hat, hat es dann tatsächlich geschafft und Combat School abgeschlossen. So löblich ich den Versuch der Abwechslung finde: Die beiden Prügel-Abschnitte passen für mich nicht zum Minispiel-Charakter der restlichen Level. So auch beim nächsten Spiel.

Boot Camp

In der rauen Wirklichkeit trägt dieses Spiel den Titel 19 Part One: Boot Camp. Ein geplanter zweiter Teil namens 19 Part 2: Combat Zone kam nie über die ersten Entwürfe hinaus. Laut der Seite Games that weren’t war parallel auch ein Adventure in der Entwicklung, in dem der Spieler mit Blumen im Haar von San Francisco aus Briefe an den US-Kongress schreiben sollte, um gegen den Vietnamkrieg zu protestieren.

Das Spiel sollte Briefe verstehen, die gegen den Krieg waren, und dafür Punkte vergeben. Eine Menge KI, selbst nach heutigen Maßstäben. (Games that weren’t)

Obwohl dieses Spiel tatsächlich kurz vor der Fertigstellung gestanden haben soll, gibt es außer einigen Screenshots nichts Greifbares. Was uns stattdessen bleibt, ist der hier vorliegende Ausbildungsplatz, der natürlich ein wenig an Combat School erinnert und sich im Titel an das berühmte Musikstück von Paul Hardcastle, eben 19, hängt.

Die vier Abschnitte sind sehr abwechslungsreich gestaltet: Zuerst bewegt sich die Spielfigur durch einen Hindernisparcour. Die daran anschließende Schießübung setzt auf Pappkameraden in Soldaten- und Zivilistengestalt. Direkt danach folgt ein Fahrschulabschnitt, der mir nicht so recht ins Konzept passen möchte – doch wer Veränderung innerhalb eines Spiels groß schreibt, wird hier glücklich werden.

Der anschließende unbewaffnete Nahkampf gegen den eigenen Ausbilder ist dann mehr als nur Formsache, bevor der Spielstand und damit die eigenen Ergebnisse für das nie erschienene zweite Spiel gesichert werden konnte. Wie sich das auf die eigenen Überlebenschancen in Vietnam ausgewirkt hätte, werden wir wohl leider nie erfahren.

Western Games

Der Wilde Westen. Weite Wüsten, wachsame Westmänner, wehrlose Weiber. Klar, dass in einer solchen Umgebung Betrügereien an der Tagesordnung sind. Erst recht, wenn es um die Western Games von Magic Bytes geht. Die angebotenen Disziplinen sind Armdrücken, Bierflaschenschießen, Priemspucken, Wett-Tanzen, Melken und Wettessen und sie stellen recht unterschiedliche Anforderungen an die Joystick-Künste der bis zu zwei Computer-Cowboys vor dem Bildschirm. Wie üblich können sich die Spieler an allen Disziplinen nacheinander versuchen oder sich eine davon aussuchen.

Die Hintergrundgeschichte passt im Handbuch in 14 groß geschriebene Zeilen, von denen die wichtigsten wie folgt lauten:

Bei uns hier im Westen muss jeder, der neu in der Stadt ist, ein paar kleine Proben bestehen und zeigen, dass er ein echter Kerl ist. Diese Probe gibt es bei uns schon, solange ich hier lebe. Yeah, wir alle hier haben schon mitgespielt. Und unser Bester, MacSlow, das alte Haus, tritt gegen dich an… Okay, genug geredet. Hepp, ab in den Saloon drüben, die anderen warten schon…

Bei einigen der Disziplinen ist es geradezu Pflicht, zu betrügen. So ist es beim Armdrücken natürlich verpönt, sich mit dem anderen Arm abzustützen. Doch wenn der Schiedsrichter nicht hinschaut, weil er ein Sekundenschläfchen hält? Dann ist das doch eigentlich gar nicht passiert, oder? Beim Melk-Spiel ist es wichtig, gut im Rhythmus zu bleiben. Falls der Gegner da besser ist als man selbst, hilft ein beherzter Stoß mit dem Ellbogen. Natürlich ebenfalls nur, wenn der Schiedsrichter nicht hinschaut. Und der Tabakpriem soll zwar in den passenden Topf gespuckt werden, aber was soll man denn machen, wenn man versehentlich das Gesicht des Gegners trifft? Besonders fies ist die Möglichkeit, beim Wettschießen den gegnerischen Bierkrughalter zu treffen, damit dieser sein Glas fallen lässt. Ja, der Westen war rau.

Die Western Games habe ich damals – 1987 – auf meinem Schneider CPC samt Grünmonitor gespielt und hatte viel Spaß damit. Vor allem das Wett-Tanzen, bei dem ich die Tanzbewegungen einer typischen Saloon-Tänzerin nachmachen sollte, war immer wieder für eine Runde gut. Als ich Jahre später per Emulator die farbige Fassung gesehen habe, war und bin ich begeistert. Natürlich sind die Bilder größtenteils statisch, aber sie sind schön bunt und ausdrucksstark. Das Melken habe ich damals nie beherrscht. Vermutlich, weil bei meiner mit Bleistift beschrifteten Diskette kein Handbuch dabei war.

Der ASM 12/87 war Western Games einen doppelseitigen Test wert, in dem sowohl die Amiga- als auch die CPC-Fassung getestet wurden. Natürlich fehlen wieder Sätze wie „Den Joystick von oben links nach oben rechts, und schon stoßen Sie dem Gegner den Ellbogen in die Rippen“ nicht. Auch das Priemspucken wird haarklein erklärt. Toller Leserservice – und tolles Spiel, das mit sehr guten Wertungen belohnt wurde. Heinrich Lenhardt war in seinen PowerPlay-Tests der Fassungen deutlich kritischer und vergab nur 70 (CPC) und 65 (Amiga) Prozent.

Mit diesem kleinen ersten Ausflug in die Games-Welt entlasse ich euch wieder in die reale Tristesse. Doch keine Sorge: Es gibt noch einige weitere Minispiel-Reaktions-joystickzerstörende Titel, die ich euch in naher Zukunft noch vorstellen möchte. Bis dahin schließe ich mit einem letzten, sehr wichtigen Hinweis aus dem Western-Games-Handbuch:

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Über Jürgen

Geschichts- und Musik-Liebhaber mit einer Schwäche für viel zu lange Computerspiele. Der Werdegang CPC - Pause - PC und Konsolen sorgt dafür, dass ich noch so viele schöne alten Perlen entdecken darf.

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2 Comments on “Was-auch-immer-für-Games”

    1. Bleiben Sie dran!
      Ich hatte damals viel Spaß mit Combat School – muss aber zugeben, dass die CPC-Version in meiner Erinnerung irgendwie besser aussah als sie in Wirklichkeit ist.

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