Bereits zum dritten Mal tauche ich in meine Gaming-Frühgeschichte ein und berichte aus meinem Jugendzimmer. Dieses Mal wird es allerdings noch einige Abschweifungen geben, die euch hoffentlich überraschen. Oder sagt euch Matthias Uphoff spontan etwas?
Annals of Rome
In meinen Gaming-Frühzeiten war ich nicht wählerisch. Was auch immer auf den Disketten war, die sich in das CPC-Laufwerk verirrten, wurde gestartet und wenigstens mal angespielt. Viele Spiele sind direkt wieder gelöscht worden, aber ein paar Favoriten blieben lange in meiner Spiele-Box. Und manche Spiele, die ich aus dem ein oder anderen Grund nicht richtig gut aber faszinierend fand, ebenso. Annals of Rome war aus einem ganz bestimmten Grund so ein Fall.
Die Grundidee: Der römische Senat sieht sich umgeben von Feinden. Ganz Europa ist von Barbaren besetzt. Ganz Europa? Nein! In Rom brennt noch das Feuer der Zivilisation – und wir sollen es mit Fackeln in die Lager der Gegner tragen. Den grafischen und technischen Fähigkeiten des CPCs geschuldet ist dabei die Darstellung: Auf einer übersichtlichen Landkarte des Mittelmeerraums sind die Provinzen dargestellt. Eine Darstellung übrigens, die bei jedem Spielzug neu gemalt wurde. Glücklich, wer ein Getränk oder gutes Buch zur Hand hat.
Noch bevor der Spieler seinen ersten Zug machen kann, fallen einzelne Gruppen schon übereinander her und verleiben sich Ländereien ein. Dann ist der Spieler an der Reihe: In Gestalt des Senat wählt er aus dessen Reihen Truppenführer und das Ziel des Heeres-Ausflugs. Nach erfolgreich ausgewürfelten Schlachten gehören bald Sardinien und kurz darauf Sizilien mir. Nur, um direkt danach von Karthagern aufgerieben zu werden. Ausgerechnet Karthago!
Bei meiner aktuellen Anspiel-Session war ich nach drei Runden geschlagen und am Boden. Meiner Erinnerung nach war das auch früher so, während mein Schulfreund Ben von Sieg zu Sieg eilte. Ich neidete ihm den Erfolg nicht, war allerdings neugierig. Und siehe da: Annals of Rome war in BASIC programmiert und ließ sich problemlos mitten im Spiel unterbrechen. Ben suchte sich also die entsprechenden Code-Zeilen und sorgte dafür, dass verschobene Truppen im Ursprungsland verblieben und gleichzeitig im Zielland auftauchten. Er verdoppelte also einfach bei jedem Zug seine Truppen. Cäsar wäre neidisch gewesen.
Lustigerweise ist Annals of Rome übrigens auch heutzutage in seiner PC-Version ganz regulär auf Steam zu erwerben – da klappt das mit dem BASIC-Pfusch natürlich nicht. Ob es das älteste Spiel ist, das dort gelistet ist, kann ich nicht sagen. Aber den 1.1.1986 muss ein anderes Spiel erst einmal schlagen.
Vermeer
Hach ja! Wenn ich erst in einer Auktion „Der Raub der Töchter des Leukippos“ von Rubens ersteigert habe, dann… bin ich noch lange nicht am Ziel. Aber immerhin einen kleinen Schritt näher an meinem Erbe. Denn nachdem die Kunstsammlung meines Onkels geraubt worden war, hat sich dieser in den Kopf gesetzt, nur denjenigen zum Erben zu bestimmen, der ihm die wichtigsten Bildern wieder beschafft. Das funktioniert allerdings nicht einfach so, da sie natürlich recht teuer sind. Es gilt, selbst Reichtum zu scheffeln, um die Bilder kaufen zu können. Und selbst dann kann ich noch Pech haben, weil ein gewiefter Fälscher namens Vico Vermeer seine eigenen gelungenen Schmierereien ebenfalls auf den Markt geworfen hat. Ob ich bei einer Auktion oder einer Tombola ein Original oder eine Fälschung erworben habe, kann ich erst danach feststellen. Nervenaufreibend!
Im Spiel werden laufend wichtige reale Ereignisse referenziert, die am jeweiligen Tag geschehen sind. Das gefiel mir damals schon sehr gut und gefällt mir mit meinem heutigen Wissen gleich noch viel besser. Während ich also quer über die Weltkarte schippere, baue ich in allen Winkeln der Erde Plantagen auf, um Geld für die teuren Bilder anzuhäufen. Mit den Erträgen der Plantagen kann ich konservativ handeln oder knappe Termingeschäfte mit mehr Gewinn eingehen. Außerdem lockt der Aktienmarkt. So viele Möglichkeiten, von der Verlierer- auf die Gewinnerstraße zu kommen. Und natürlich umgekehrt.
Damals war Vermeer eines meiner wenigen gekauften Spiele. Das war gut angelegtes Geld, weil in der Packung die gesuchten Bilder allesamt als Pappkärtchen mitgeliefert wurden. Natürlich elend klein, aber trotzdem ein hervorragender Motivationsfaktor, weil im Spiel nur die Namen der Künstler und des Bilds genannt wurden, sich eine Grafik aber gespart wurde. Vermutlich besser so.
BMX Simulator
Eines der Spiele, in das ich am meisten Zeit gesteckt habe, war der BMX Simulator aus dem Hause Codemasters. Firmengründer Richard Darling codete hier noch selbst und legte ein äußerst spaßiges Zweispieler-Spielchen vor. Aus der Vogelperspektive steuerten die Zocker (oder wahlweise ein Computer) die BMX-Fahrer über die jeweils einen Bildschirm großen Strecken. Neben den Hindernissen sorgten vor allem zwei Dinge dafür, dass die Fahrer ziemlich oft über die Lenkerstange flogen: Zum einen war die Kollisionsabfrage mit den vielen Hindernissen nur bedingt akkurat, zum anderen mussten die Spieler schon sehr konzentriert bleiben, um immer korrekt nach rechts oder links zu lenken – schließlich änderte sich die Ausrichtung der eigenen Figur ja ständig. Nur: Das machte mir überraschenderweise gar nichts aus. Selbst der Computergegner legte sich gerne mal in den Staub, so dass ich immer eine Chance hatte.
Der BMX Simulator war der Beginn einer langen Reihe an Titeln, die sich als Simulation betitelten; dies natürlich völlig zu unrecht. Von Jet Skis über einarmige Banditen bis hin zu Panzern war alles vertreten, wobei ich selbst nur noch den Grand Prix Simulator der Oliver Twins gespielt habe. Dieser funktionierte nach dem gleichen Prinzip wie dieses BMX-Spiel, machte ebenso viel Spaß, sieht aber heute im Vergleich hässlicher aus. Die Gebrüder Oliver haben auch den hausinternen Nachfolger Professional BMX Simulator geschrieben, den ich ebenfalls nicht gespielt habe – der aber laut Videos und Bildern vier Spieler gleichzeitig erlaubt.
Schneider CPC Bedienungshandbuch
Der Schneider CPC wurde von Haus aus mit einer eigenen BASIC-Variante namens Locomotive Basic geliefert. Das dem Rechner beiliegende Handbuch verwendet viele Seiten darauf, die Sprache zu erklären und vor allem zu zeigen, dass Programmierung kein Hexenwerk ist.
Zuvorderst wird aber haarklein erklärt, wie das Gerät anzuschließen ist. Welcher Stecker gehört wohin, an welchen Port stöpselt man den tollen neuen JY1-Joystick an? Und vor allem: Wie legt der unbedarfte Nutzer eine Cassette richtig ins Laufwerk ein? Kein Witz: Diese Prozedur wird bebildert und genau beschrieben. Ganz offensichtlich erhoffte sich Schneider einen großen Kundenkreis.
Direkt danach folgen die ersten BASIC-Befehle wie “cls” und mathematische Funktionen, bevor die ganz großen Geschütze aufgefahren werden: Grafik und Sound. Als Besitzer eines Grünmonitors war mir damals nicht bewusst, dass unter den 27 angebotenen Farben gleich zwei verschiedene Weiß-Varianten vertreten sind: die Nummern 13 (Weiß) und 26 (Leuchtendweiß). Die drei verschiedenen Darstellungs-Modi des CPC waren damals mein ganzer Stolz, auch wenn ich Mode 0 wegen seiner wenigen Zeilen auf dem Monitor nie genutzt habe. Er war da, Punkt! Wieder ein paar Seiten weiter ging es um Klangmanipulationen. Sagen wir mal so: Es ging.
Mein persönliches Highlight waren natürlich die in meinem 664er-Handbuch abgedruckten Spiele-Listings. An meinem ersten Tag als frisch gebackener CPC-Besitzer habe ich mich direkt an die Tastatur gesetzt und Raffles abgetippt. Laut Beschreibung dringt meine diebische Spielfigur in ein Herrenhaus ein und darf sich nicht vom Hund erwischen lassen. Als das Spiel nach einigen Fehlermeldungen und ständig neuem Durchkämmen des Codes nach Tippfehlern lief, saß ich wie gebannt vor dem Monitor: Das hatte ICH gemacht! Na gut, nicht so richtig. Aber ich hatte Arbeit reingesteckt und stahl mich nun im großen Stil durch die Villa. Die jeweiligen Räume waren so lange dunkel, bis ich den Lichtschalter erreicht hatte, also tastete sich meine Figur durch Räume mit unpraktisch aufgestellten Möbel, um Edelsteine einzusammeln, bis der Hund kam und ich hektisch aus dem Haus fliehen musste (was mir selten gelang).
Ein winzig kleines Hindernis hatte ich allerdings nicht bedacht: Mein Vater hatte zwar den Computer mitgebracht – doch leider keine Diskette. Nach längeren Verhandlungen zwischen meinen Eltern (im Kern waren die Positionen “lassen wir den Computer über Nacht an” und “der Junge ist selber schuld; das Ding wird ausgemacht”), verschwand mein Werk im digitalen Nirvana. Zwar habe ich Raffles später erneut abgetippt und gespielt, nur konnte es nie wieder diesen ersten Eindruck hervorrufen.
Matthias Uphoff
In Prä-Internetzeiten gab es neben dem Bedienungshandbuch nur wenige Möglichkeiten, an weitergehende Informationen zum eigenen Rechner zu kommen. Und fast alle diese Varianten hatten etwas mit bedruckten Seiten zu tun. So gab es für meinen Schneider CPC das Heft Schneider CPC International, das für heutige Augen etwas nüchtern gestaltet wirkt, aber es war ja auch für ernsthafte Anwender gedacht. Dass ein 14jähriger sich die Hefte durchliest, war vermutlich nur ein Nebenprodukt.
Soweit ich mich erinnern kann, brachte mein Vater ab und zu eine neue Ausgabe der Zeitschrift mit nach Hause. Regelmäßig gekauft habe ich sie nie und ganz sicher auch nie so akribisch durchgearbeitet wie die ASM. Was mir allerdings schon früh auffiel: Wenn ein neues Programm von Matthias Uphoff abgedruckt war, dann wurde es spannend. Im Rahmen seiner Reihe „Das Software-Experiment“ gab es immer wieder neue Sachen zu entdecken. Zwar konnte ich seine Erklärungen nicht immer nachvollziehen, doch bewunderte ich seine Ideen wie zum Beispiel Mini Schach.
Dieses Programm war in der Schneider CPC International 12/86 abgedruckt. Basierend auf dem im Vorgängerheft erschienen Strategiespiel Kalaha programmierte Uphoff dieses lernfähige Spiel, in dem der Spieler gegen einen Computergegner antritt. Auf einem 4×4-Felder großen Spielbrett ziehen wie im großen Vorbild Bauern in Richtung der gegnerischen Figuren. Immer nur ein Feld nach vorne, geschlagen wird schräg. Kommt eine Figur ans entgegengesetzte Brettende, verwandelt sie sich in eine Dame und kann beliebig weit in eine Richtung ziehen. Spannend wird Mini Schach durch den stetig wachsenden Datenumfang: Das Spiel speichert seine Erkenntnisse aus den bisher gespielten Partien und wird im Laufe der Zeit immer besser. Dieser Lerneffekt ist auch der Grund, aus dem der Computer immer den ersten Zug hat: Laut Uphoff hat sich Mini Schach nach einem Schwung verlorener Spiele schlicht bereits nach seinem Start-Zug geweigert, weiter zu spielen. Weil es gelernt hatte, dass der Anziehende bei fehlerfreiem Spiel immer gewinnt.
Was ich bis heute nicht vergessen habe: Nachdem Uphoff über vier Seiten erklärt hat, wie das Programm Züge analysiert und auf welche Weise Daten gespeichert werden, kommt er mit dem Szenario des „kleinen Bruders“ um die Ecke: Was, wenn das Programm zwar gelernt hat, gegen gute Spieler zu spielen – aber bei Anfängern logischerweise gnadenlos verliert, weil er diese Züge nicht gelernt hat? Diese Problematik wird mit einigen wenigen geänderten Code-Zeilen umgangen. Der CPC spielt auf Wunsch zufallsgesteuert Partie um Partie gegen sich selbst und speichert auch hier die Ergebnisse ab. Ich fand das damals genial!
Matthias Uphoff hat nicht nur im Rahmen des Software Experiments immer wieder interessante Programme veröffentlicht und ausführlich erklärt. In der verlinkten Ausgabe, in der auch Mini Schach veröffentlicht wurde, gibt es noch ein langes Interview mit ihm, in dem er auch von seinem Textverarbeitungsprogramm CONTEXT (das er für seine Mutter geschrieben hatte) und seinem COPY-SHOP, bei dem Diagramme und Grafiken am Bildschirm erstellt und dann ausgedruckt werden können, um Präsentationen und Dokumentationen durch Bildmaterial zu ergänzen. Früher war eben doch nicht alles besser.
Adventures und wie man sie auf dem CPC 464 programmiert
Neben den Zeitschriften gab es natürlich auch eine große Anzahl an Büchern, die sich der geneigte neugierige Leser von seinem üppigen Taschengeld kaufen konnte. Meine Bibel ist dieser Hinsicht floss aus der Feder von Jörg Walkowiak und trug den sperrigen Titel Adventures und wie man sie auf dem CPC 464 programmiert. Wobei des schlaue Fuchs das Buch auch ohne spezielle Hardware und dann noch zusätzlich für andere Systeme wie den Atari 600 XL oder den C64 herausbrachte.
Der Titel war Programm – im wahrsten Sinne des Wortes. Nach einer kurzen Geschichtsstunde über die Geschichte des Adventure-Genres (hier hauptsächlich durch Colossal Cave und viele Titel von Scott Adams vertreten) , geht es ans Grundlagen-Eingemachte: Was sind Räume? Was Objekte? Wie werden Eingaben verarbeitet? Und wie kriegt man das alles hin, ohne den Überblick zu verlieren? Ich war begeistert und stürzte mich in die Arbeit.
Natürlich führte nie eines meiner Projekte je weiter als zu einer gezeichneten Karte, einer rudimentären Hintergrundgeschichte und ein paar Zeilen Code. Doch hier war die Geburtsstunde meiner Faszination für das Genre Textadventures. Schon allein, weil ich von den im Buch genannten bekannten Titeln nichts kannte. Ich erinnere mich, in Infocoms Moonmist ein wenig dilettiert zu haben und in einem Spiel, das nach einem Erdbeben spielte, nie über den ersten Raum hinaus gekommen zu sein, aber das war es dann auch. Mittlerweile dringe ich meistens etwas weiter voran, bevor ich eine Komplettlösung benötige.
Bis heute wirkt bei mir eine Buchstelle nach: Der Programmierer hat endlich sein erstes Adventure fertig erstellt, alle möglichen Eventualitäten berücksichtigt und präsentiert sein Werk nun stolz einem Freund, der mit dieser Art Programm keine Erfahrung hat. Nach einer kurzen Erklärung, was zu tun ist, lautet dessen ersten Eingabe „Finde Schatz“, worauf das Programm natürlich nicht vorbereitet ist. Ein klares Beispiel dafür, dass Programmierer/Designer immer frühzeitig Tester hinzuziehen sollten, weil sie selbst sich gar nicht vorstellen können, auf welchen Quatsch Spieler kommen können. Diese Stelle hat mich damals tief beeindruckt und dafür gesorgt, dass unser Live-Adventure-Podcast „Findet Schatz“ heißt. Nur: Ich fand diesen Text nicht mehr. Ich weiß nicht, wie oft ich schon im Internet Archive durch das Buch geblättert habe. Nichts zu finden. Erst für diesen Artikel wurde ich fündig. Da sage noch einer, das wäre ein sinnloses Hobby, dieses Schreiben.
Wie schwierig gerade dieses Unterfangen werden kann, bewies mir kürzlich einer meiner Bekannten, der nie zuvor ein Adventure gespielt hatte, und der, nachdem er das Titelbild zusammen mit den notwendigsten Instruktionen studiert hatte, alle Probleme auf einen Schlag mit Finde Schatz lösen wollte, einer Eingabe, mit der ich als Programmierer natürlich nicht gerechnet hatte.
An BMX-Simulator habe ich auch noch schöne Erinnerungen. Danke für den Artikel. 🙂
Was für ein schöner Artikel. Ich bin auch CPC-User der ersten Stunde gewesen. Ich hatte damals einen CPC464 und natürlich habe auch ich stundenlang Listings aus Zeitschriften abgetippt. Toll übrigens, dass du Matthias Uphoff erwähnst. Hier erinnere ich mich noch gut an die Assembler-Ecke (eine Artikelserie in der CPC International). Da ging es schon sehr ins Eingemachte. Eine tolle Zeit!
Dankeschön für deinen interessanten Artikel. Ich bin rein zufällig hier gelandet, weil ich nach Matthias Uphoff gesucht habe…
Hallo Michael,
Vielen Dank für Deinen Kommentar. Dass noch jemand Matthias Uphoff kennt und nach ihm sucht, freut mich. Denn genau das mache ich auch immer mal wieder und hoffe, irgendwo plötzlich noch über eine mir unbekannte Seite zu stolpern. Er hat mich damals sehr fasziniert und ich weiß noch, wie gespannt ich war, als in der CPC International mal eine Apfelmännchen-Grafik von ihm gezeigt wurde. Mode 1 mit 10 Farben. Was? Wie? Leider habe ich die Antwort nie erfahren, aber ich hatte trotzdem glänzende Augen.
Schön auch, einen CPC-User zu finden. In meiner damaligen Wohngegend (Ostalbkreis) war ein kleines Nest, aber sonst sah es gefühlt sehr duster aus.
Ja, der CPC war im Gegensatz zum C64 eher unbekannt. Auch in meinem damaligen Freundeskreis gab es nur wenige, die einen CPC besaßen und mit denen ich mich austauschen konnte. Ich habe mal einen Artikel dazu auf VSG verfasst (https://www.videospielgeschichten.de/druecke-feuer-und-fliege-in-das-abenteuer/).
Was Matthias Uphoff angeht, vielleicht wird er ja aufgrund unserer Kommentare doch nochmal auf uns aufmerksam. Schön wär’s jedenfalls. Die letzte „Spur“, die ich von ihm fand, reicht ins Jahr 2002 zurück mit einer Neuauflage des auch von dir erwähnten Software-Experiments, dass aufgrund einer Google-Suche über ihn selbst entstand…
Liebe Grüße und vielen Dank für deine Antwort, Jürgen!
Ach sieh an! Deinen sehr schönen Artikel kenne ich sogar. Im Laufe meiner wilden Internet-Suchen habe ich den schon mal irgendwann gefunden und war neidisch, dass Du tatsächlich ein Spiel fertig geschrieben hast. Meine Textadventure-Versuche versandeten allesamt – und Daten habe ich davon heutzutage auch keine mehr.
Es wäre so klasse, wenn Matthias Uphoff noch einmal auftauchen würde. So bleibt nur dieses lange Interview, das in der CPC International abgedruckt worden ist – und seine vielen schönen Programme.
Du scheinst „nur“ zwei Artikel geschrieben zu haben. Sammelst Du noch irgendwo Sachen von Dir? Gib mir bitte Bescheid, falls Du mal wieder was veröffentlichst.
Ich freue mich und gebe dir sehr gerne bescheid, wenn ich einen neuen Beitrag schreibe!
Überhaupt verstehe ich gar nicht, wie ich nicht auf DKSN aufmerksam werden konnte, bis heute. Gerade dem Thema CPC bin ich überaus zugeneigt, so dass ich jetzt mal öfter hier vorbeischauen werde.
Du hast ja wirklich eine Menge Artikel geschrieben, die auf den ersten Blick total interessant für mich sind, so dass ich einiges zum nachlesen habe :).
Und ja, es wäre wirklich großartig, wenn man von Matthias Uphoff etwas Neues hören würde. Es würde mich auch sehr interessieren, wie es ihm heute geht und was er so macht.
Ich freue mich so, dass ich dieses Forum gefunden habe!
Hach, ist das nicht schön, dass sich die beiden CPC-User aus dem deutschsprachigen Raum hier gefunden haben? 😉
Aber Spaß beiseite: Schön, dass du hier bist, Michael! 🙂
Ha, ja vielleicht sind Jürgen und ich ja die beiden letzten CPC-User 😉
Vielen Dank für deinen Willkommensgruß und dein Verständnis für den etwas längeren Austausch gestern, TheLastToKnow 🙂
Wir sind sehr froh über jeden Austausch. Gerade über den CPC wird viel zu wenig geredet 🙂 Ein Freund von mir in Österreich hat für sein bespielbares Museum (https://www.dasklapptsonicht.de/das-kautzner-computer-museum/) nun einen CPC aus Großbritannien erworben. Auf die schönen bunten Tasten bin ich schon ein wenig neidisch.
Wow, vielen Dank für den Link auf den coolen Artikel ❤️. Wirklich beeindruckend, was dein Freund da auf die Beine gestellt hat und mit anderen Interessierten teilt! Den VSG-Beitrag hatte ich bereits mit großer Faszination gelesen aber der hier war mir neu! Auf die bunten Tasten bin ich auch etwas neidisch. Der Schneider CPC kommt ja erstmal etwas grau und unscheinbar daher. Aber wenn man ihn erst mal kennengelernt hat, gewinnt man ihn schnell lieb und weiß seine inneren Werte zu schätzen 😉.