In der ersten News auf DKSN haben wir schon vor dem offiziellen Start am 1. April 2024 von den damaligen AGS Awards 2023 berichtet. Und auch heute wollen wir euch auf dem Laufenden halten! Wieder einmal wurden die Nominierten und die Gewinner mit einer Online-Preisverleihung geehrt. Dies geschieht traditionell in einem eigens mit dem Adventure Game Studio erstellten Client.
Diesmal führte kein Weg an An English Haunting von Postmodern Adventures vorbei. Nachdem die Demo im letzten Jahr schon die entsprechende Auszeichnung verliehen kann, konnte die Vollversion des Spuk-Abenteuer heute gleich fünf Preise abräumen: Best Game of the Year, Best Audio, Best Visuals, Best Writing und Best Character (Patrick Moore).
Das ist mehr als verdient, aber viele andere tolle Spiele gingen demnach leer aus. Immerhin konnte sich The Crimson Diamond von Julia Minamata in der Kategorie Best Gameplay durchsetzen. Die weiteren Gewinner in den anderen Kategorien lauteten It Takes Two to Tangle in Best Freeware Game, The Anchorite in Best Short Game, Bad to the Coral in Best Non-Adventure Game und MORT: Manageably OK Response Team in Best Programming. Kurioserweise gewannen in Best Demo gleich zwei Spiele: METRO CITY: Resistance DEMO und Temple of the Three Rules (Demo).
Glückwunsch an alle Gewinner! Bereits in der nächsten Woche geht es dann auf DKSN mit den AGS-Highlights des laufenden Quartals weiter.

Schade, dass An English Haunting so viel abgeräumt hat. Mich hat es an einer einzigen Stelle richtig gepackt gehabt und grafisch ist es echt top aber ansonsten nicht ganz so mein Ding gewesen. Toll war es trotzdem.
The Crimson Diamond ist eines der wenigen Adventurespiel auf der Liste, welches ich noch nicht gespielt habe. It Takes Two to Tangle muss man einfach gesehen haben, auch wenn es entweder ein paar Bugs hat, die für mich an diversen und an einer Stelle reproduzierbaren Spielabstürzen geführt haben. Grafisch und musikalisch ist das Ding ein Brett. The Anchorite war ein netter Zeitvertreib MORT: Manageably OK Response Team hatte ich tatsächlich gedacht: Was mit AGS so alles möglich ist und jetzt holt es sich auch noch den dazu passenden Titel.
Wie die METRO CITY: Resistance Demo gegen die Temple of the Three Rules Demo anstinken konnte, ist und wird mir ein Rätsel bleiben. Ich meine, auf der einen Seite INDYYYYYY!! und was war da noch auf der anderen Seite? Hab’s schon vergessen 😂 Gegen Indy kann man nicht gewinnen.
„Schade, dass An English Haunting so viel abgeräumt hat.“
Aus meiner Sicht zurecht. Die anderen Spiele waren auch gut, ab AEH war besser.
Adventure gehörten mal zu meinen Lieblingsgenres. Ich muss denen mal wieder mehr frönen. Werde auch drüber schreiben 😉
Läuft das mit einem eigenen Client, damit jeder als Pixelfigur dabei ist? Wird es auch noch irgendwo online gestellt, yt oder so?
„Dies geschieht traditionell in einem eigens mit dem Adventure Game Studio erstellten Client.“ 😉
Es gab glaube ich auch Streamer, auf TY habe ich noch nichts entdeckt.
Ich hatte übrigens „Best Writing“ präsentiert. 🙂
Das ist doch eine verpasste Chance 🙂 Ich suche mal auf YT und Twitch. Vor allem weiß ich jetzt, wohin ich auf jeden Fall Skipper 🙂
Das war ein gutes AGS-Jahr und mir ist die Abstimmung echt schwer gefallen. Es freut mich für die Sieger und insbesondere, dass Grimson Diamond sich wenigstens einmal gegen An English Haunting durchsetzen konnte. Ein wenig schade ist für mich, dass Phantom Fellows leer ausgegangen ist. Wäre interessant zu erfahren, wie knapp das Rennen in den einzelnen Kategorien war.
Ja, wirklich schade für The Phantom Fellows. Die Konkurrenz war zu stark.
Ich bin generell kein Fan solcher Veranstaltungen. An English Haunting ist ohne Zweifel ein großartiges Adventure, aber durch den Fokus darauf gehen viele tolle Adventures dadurch unter.
Eigentlich bräuchte es was über die Zweitplatzierten. 😉
Unser Herz schlägt für alle Adventures. 😉